How to Voice – Callmanager & IMP – Teil 8

Installation CUCM & IMP

 

Da die Installation des Callmanagers und IM&P immer nach dem gleichen Schema ablaufen, könnt Ihr einfach dem Installation Guide von Cisco folgen. Nach der Initialen Installation gibt es noch Post-Installation Tasks für CUCM und IMP welche ihr abarbeiten müsst. Darunter fällt:

 

  • Lizenzen einspielen
  • Updates einspielen
  • Lokales einspielen
  • COP Files einspielen
  • Username und Passwörter ändern
  • Services aktivieren usw.

 

Prozedur

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Configure System Licensing

 

Erfülle die Lizenz Vorraussetzungen für dein System
Schritt 2 Configure Server Information

 

Konfiguriere die Basis Einstellungen wie die Port und System Informationen.

 

Schritt 3 Configure System and Enterprise Parameters

 

Konfiguriere die Globalen Enterprise Parameter für das erste in Betrieb nehmen des Servers.

 

Schritt 4 Configure Service Parameters

 

Konfiguriere die Globalen Service Parameter für das erste in Betrieb nehmen des Servers.

 

Schritt 5 Configure Core Settings for Device Pools

 

Konfiguriere die wichtigen System Informationen wie Zeit und Geräte Einstellungen, um eine Grundlage für den Betrieb zu schaffen.

 

 

Wenn diese Punkte für IMP und CUCM erledigt sind, sind die Server bereit eure Konfiguration zu empfangen. Dazu einmal der Link zum Offiziellen Guide von Cisco.

 

DHCP auf Callmanager Konfiguration

 

Sobald alle Dienste Initial Installiert sind solltet Ihr über die IP und eure vergebenen Login Daten auf den Callmanager kommen. Hier sollte als erstes der DHCP eingerichtet werden.

Ein wichtiges Feature für Telefone und Clients welche mit dem Telefon verbunden werden, ist die DHCP Konfiguration. Dabei soll der DHCP Server IP Adressen Dynamisch an die Telefone und Clients weitergeben. Die Telefone benötigen hierzu auch noch eine spezielle Option im DHCP Request/Offer.

Damit ein Telefon sich die Phone Load und Konfiguration vom Callmanager anfragt, muss auch der Callmanager mit als Ziel für TFTP angegeben werden. Dies habe ich hier mal auf dem Callmanager eingetragen. Cleared muss wieder durch die richtigen Daten ersetz werden.

 

Callmanager -> System -> DHCP -> DHCP Server

Danach müssen noch die Subnetze welche benötigt werden angelegt werden. (Adressbereiche welche vergeben werden sollen). Diese werden dann aktiv sobald Ihr den DHCP Service bei Serviceability neugestartet habt.

 

Callmanager -> System -> DHCP -> DHCP Subnet

Nun sollten die Telefone und Clients auch automatisch die IP Adressen erhalten.

Konfiguration Inbound & Outbound Calling

 

Hier installieren wir das Gateway und die SIP Trunks zwischen den Systemen, dazu werden später die Partitionen und CSS angelegt und auch die ersten Transformation Regeln hinzugefügt.

 

Prozedur

Configure SRST

 

Konfiguriere SRST falls du über dieses Feature verfügst.

 

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Configure Gateways

 

Füge Gateways zu deinem CUCM hinzu.

 

 

Schritt 2 Configure SIP Normalization and Transparency

 

Optional! Füge SIP Normalisation und Transparency Skripts hinzu, um die SIP funktionalität bei allen Endpunkten herzustellen.

 

Schritt 3 Configure SDP Transparency Profiles

 

Optional! Sollte deine Umgebung SDP Attribute benötigen welche nicht zu Cisco gehören. Erstelle ein SDP Transparency Profil mit diesen alternativen Attributen.

 

Schritt 4 Configure SIP Profiles

 

Konfiguriere SIP Profile für deine Endgeräte und Profile.

 

Schritt 5 Configure Dual Stack IPv6

 

Optional. Falls die Geräte IPv6 Unterstützung benötigen muss dies extra Konfiguriert werden, beachten muss man das nur SIP IPv6 unterstützt.

 

Schritt 6 Configure SIP Trunks

 

Konfiguriere SIP Trunks zwischen allen verbundenen Systeme (Expressway C, CUN, IM&P, Gateway).

 

Schritt 7 Configure H.323 Trunks

 

Konfiguriere H.323 trunks für dein System wenn nötig.

 

Schritt 8

 

Konfiguration Dialplan

 

Hier geht es darum was mit einem Call passiert welche vom bzw. zum Callmanager geschickt wurde. Dabei werden Regeln konfiguriert welche eine klare Struktur erkennen lassen, wer wann welchen Call schicken oder empfangen darf.

 

Prozedur

Configure Intercluster Lookup Service

 

Konfiguriere Intercluster Lookup Service (ILS) um ein Netzwerk aus Remote verwalteten CUCM Clustern zu erstellen.

 

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Configure Partitions

 

Konfiguriere Partitionen für eine logische Unterteilung deiner Directory Numbers (DNs) und Route Pattern für die Charakteristiken. Partitionen entscheiden das CallRouting durch das prüfen des RoutePlans welche in logische Subnetze geteilt ist, basierend auf Organisation, Lokation und Anruf Typ.

 

Schritt 2 Install a National Numbering Plan

 

Optional! Cisco Unified Communications Manager unterstützt by default North American Numbering Plan (NANP). Für Länder mit unterschiedlichen dial plan vorraussetzungen, kannst du einen anderen Internationalen Dialplan installieren oder einen benutzen, um Ihn nach deinen Wünschen abzuändern
Schritt 3 Configure Call Routing

 

Konfiguriere einen DialPlan um Interne und externe Anrufe zum privaten Netzwerk oder das öffentliche Netzwerk zu routen (public switched telephone network (PSTN)).
Schritt 4 Configure Hunt Pilots

 

Konfiguriere Hunt Pilots / Groups falls du einen Anruf an mehrere Benutzer gleichzeitig weiterzuleiten. Sollte ein Nutzer den Anruf nicht annehmen können wird dieser dem nächsten Benutzer in der Liste bereitgestellt.

 

Schritt 5 Configure Translation Patterns

 

Konfiguriere Translation Pattern um eingehende oder ausgehende Anrufe zu manipulieren. Dies wird nötig wenn das Rufnummern-Format intern nicht dem erwarteten extern oder anders herum entspricht.
Schritt 6 Configure Transformation Patterns

 

Konfiguriere Transformation Pattern für Telefone, wenn du die Rufnummernanzeige bei einem eingehenden Anruf ändern möchtest. Konfiguriere Transformation Pattern für Gateways oder Trunks, wenn du die ausgehenden Anrufe ändern oder die Rufnummernanzeige für ausgehende Anrufe manipulieren möchtest. Du kannst auch Transformationsmuster verwenden, um die ausgehende Umleitungsnummer zu ändern (bekannt als Redirection-Header in SIP-Geräten).
Schritt 7 Configure Dial Rules

 

Du kannst verschiedene Dial Rules konfigurieren: application dial rules, directory lookup dial rules, und SIP dial rules.

  • Konfiguriere application dial rules zum hinzufügen oder sortieren einer priorität von dialing rules für applications wie Cisco Web Dialer und Cisco Unified Communications Manager Assistant.
  • Konfiguriere directory lookup dial rules um caller identification Rufnummern in Nummern zu transformieren welche im Rufnummern Verzeichnis gefunden werden können.
  • Konfiguriere die SIP Dial Rules um Dial Pattern zu erstellen für Phones welcher unter dem SIP Protocol laufen.

 

Schritt 8
Schritt 9 Configure Global Dial Plan Replication

 

Solltest du ILS konfiguriert haben sollte es einen globalen Dial Plan geben welcher durch das ganze ILS Netzwerk operiert. Darunter fällt auch SIP Uri Dialing und alternative Rufnummern.

 

Schritt 10 Configure URI Dialing

 

Konfiguriere SIP-Uri Dialing wenn du Anrufe über name@domain.com erlauben möchtest. Dies wird für Business 2 Business Calls im Expressway bereich benötigt.

 

Konfiguration Enduser

 

Für fast alle User und Endgeräte werden auch Benutzer im Callmanager benötigt. Diese Identifizieren die Geräte und vererben Ihre Rechte. Darüber hinaus werden auch bestimmte Service Profile auf Benutzer angewendet welche den Jabber oder andere Services wie Voicemail aktivieren.

 

Prozedur

Provision End Users Manually

 

Optional! Füge User manuelle hinzu solltest du kein Firme Verzeichnis nutzen wie Active Directory.

 

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Configure User Access

 

Plane die Rollen und Zugriffssteuerungsgruppen für deine Endbenutzer. Entscheide, ob die systemdefinierten Rollen und Zugriffssteuerungsgruppen über die Zugriffsberechtigungen verfügen, die deine Bereitstellung erfordert oder ob du neue Rollen und neue Zugriffssteuerungsgruppen erstellen musst.

 

Schritt 2 Configure Credential Policy

 

Konfiguriere credential policies für die Enduser. (Ablauf Passwörter, Minimale Zeichen usw.)

 

Schritt 3 Configure User Profiles

 

Konfigurieren von Benutzerprofilen für Gruppen von Benutzern, die dieselben Zugriffs- und Funktionsanforderungen erfüllen. Das Benutzerprofil besteht aus gängigen Telefon- und Telefonleitungseinstellungen, mit denen du schnell neue Telefone und Telefonleitungen für Benutzer konfigurieren kannst, die dieses Benutzerprofil verwenden. Du kannst auch Self-Provisioning für Benutzer aktivieren, die dieses Profil verwenden.
Schritt 4 Configure Service Profile

 

Konfiguriere ein Service-Profil mit Einstellungen für Unified Communications (UC) -Dienste. Du kannst das Serviceprofil auf Gruppen von Benutzern anwenden, die die gleichen Serviceanforderungen haben. Mit dem Serviceprofil kannst du UC-Dienste für alle neuen Telefone konfigurieren, die für Benutzer bereitgestellt werden, die dieses Serviceprofil verwenden.
Schritt 5 Configure Feature Group Template

 

Optional! Konfiguriere eine Feature-Group-Vorlage für deine Endbenutzer. Eine Feature-Group-Vorlage enthält einen Satz von gemeinsamen Feature-Konfigurationen sowie ein zugeordnetes Benutzerprofil und Service-Profil. Bei LDAP-synchronisierten Benutzern kannst du die Feature-Group-Vorlage während der LDAP-Synchronisation zuordnen und damit dem Benutzer ein Benutzerprofil, ein Serviceprofil, eine Zeilen- und Gerätevorlage sowie eine Self-Provisioning-Funktion zuordnen.
Schritt 6 Import Users From LDAP Directory

 

Wenn Ihre Bereitstellung ein Firmen-LDAP-Verzeichnis enthält, kannst du deine Endbenutzer direkt aus dem LDAP-Verzeichnis in die Cisco Unified Communications Manager-Datenbank importieren.
Schritt 7 Import End Users using the Bulk Administration Tool Wenn du keine Endbenutzer aus einem LDAP-Verzeichnis importieren möchtest, kannst du mit dem Bulk Administration Tool die Endbenutzerliste und die Endbenutzerkonfigurationen aus einer CSV-Datei in die Cisco Unified Communications Manager-Datenbank importieren.

Weitere Informationen zur Verwendung des Bulk-Administrationshandbuchs zur Durchführung von Bulk-Transaktionen in die Datenbank findest du unter Bulk Administration Guide for Cisco Unified Communications Manager at http:/​/​www.cisco.com/​c/​en/​us/​support/​unified-communications/​unified-communications-manager-callmanager/​products-maintenance-guides-list.html.

 

Schritt 8

 

Konfiguration Devices

 

Jeder Anruf muss behandelt werden, das ist eine Grundregel – egal was passiert ein Anruf darf nicht verloren gehen. Um einen Call einem Endgerät zuzustellen muss dieses Im Callmanager vorhanden sein, eine DN zugewiesen haben und vorzugsweise am CUCM registriert sein. Telefone welche nicht registriert sind, können keine Anrufe entgegennehmen. Bei Endgeräten unterscheidet man zwischen Physischen Geräten (8845iger IPPhone) und Virtuellen z.B.: Cisco IP Communicator, CiscoServiceFramework, RoutePoints, oder Remote Destination Profiles.

 

Prozedur

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Configure Analog Telephone Adaptors

 

Konfiguriere einen analogen Telefonadapter, der als Schnittstelle zwischen analogen Telefonen und IP-basierten Telefonnetzwerken dient.

 

Schritt 2 Configure Software-Based Endpoints

 

Konfigurieren von softwarebasierten Endpunkten wie CTI-Ports, H.323-Clients und Cisco IP Communicator.
Schritt 3 Configure Cisco IP Phones

 

Konfiguriere Cisco IP Phones
Schritt 4 Configure Diagnostics and Reporting for Cisco Unified IP Phones

 

Verwende die Anrufdiagnose und das Quality Reporting Tool (QRT), um die Anrufqualität auf Cisco IP Phones zu gewährleisten.
Schritt 5 Configure Third-Party SIP Phones

 

Konfiguriere third-party SIP endpoints.

 

Schritt 6 Device Profiles and Templates

 

Konfiguriere die Profile und Vorlagen, die die Dienste, Funktionen und Verzeichnisnummern definieren, die mit einem bestimmten Gerät verknüpft sind.

 

Schritt 7 Associate Users with Endpoints

 

Weise Geräte den Endusern oder Apllication Usern zu. Wichtig für das Lizenzmanagement.

 

Konfiguration Media Resources

 

Media Ressourcen sind Teile im Callmanager welche es möglich machen, Codec’s zu transformieren, Anrufe automatisch zu behandeln, oder einfach nur in eine Halte Position zu legen.

Dazu brauch der Callmanager auch Konfigurierte Dienste welche dieses möglich machen.

 

Prozedur

Configure Flexible DSCP Marking and Video Promotion

 

Verwende flexible DSCP-Markierung und Video-Promotion, um eine Richtlinie zu konfigurieren, die angibt, welche Anwendungen die günstigste Call Admission Control (CAC) und Quality of Service (QoS) Behandlung erhalten können.

Configure Transcoders and Media Termination Points

 

Konfiguriere Transcoder, um einen Input Stream von einem Codec in einen Output Stream umzuwandeln, der einen anderen Codec verwendet.

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Define Media Resources

 

Verwende die Vorgehensweisen in diesem Kapitel, um logische Gruppierungen von Medienservern zu definieren.

 

Schritt 2 Configure Trusted Relay Points

 

Setze vertrauenswürdige Relaispunkte in einen Media-Stream ein, um als Kontrollpunkt für diesen Stream zu fungieren. Dieses Gerät bietet eine weitere Verarbeitung auf diesem Stream oder als eine Methode, um sicherzustellen, dass der Stream einem bestimmten Pfad folgt.

 

Schritt 3 Configure Annunciator

 

Konfiguriere einen Announciator, um vorbespielte Ansagen (.wav-Dateien) abzuspielen und Töne an Geräte wie Cisco Unified IP Phones und Gateways zu senden, die für Cisco Multilevel Precedence und Preemption konfiguriert sind.
Schritt 4 Configure Interactive Voice Response

 

Verwende das Interactive Voice Response (IVR) Gerät, um vorbespielte Feature-Ansagen (.wav-Dateien) auf Geräte wie Cisco Unified IP Phones und Gateways abzuspielen.

 

Schritt 5 Configure Video On Hold Server

 

Konfiguriere Video on Hold, in denen Kunden, die in das Video-Kontakt-Center anrufen, in der Lage sind, ein bestimmtes Video nach anfänglicher Konsultation mit dem Agenten im Contact Center zu sehen.
Schritt 6 Configure Announcements

 

Verwende die Vorgehensweisen in diesem Kapitel, um vordefinierte Ankündigungen zu verwenden oder benutzerdefinierte Ankündigungen hochzuladen.

 

Schritt 7 Configure Conference Bridges

 

Konfiguriere Software- und Hardwareanwendungen, die Ad-hoc- und meet-me-Voice-Conferencing sowie Videokonferenzen ermöglichen.

 

Schritt 8 Schritt 9

 

Konfiguration Phone Registration

 

Ein wichtiger Punkt um Schlussendlich auch Telefone im Netzwerk betrieben zu können, ist die Phone Registration. Ist ein Endgerät nicht registriert erreicht der Callmanager das Telefon auch nicht. Es kann keine Konfigurationsänderung am Telefon gemacht werden geschweige denn ein Call zugestellt werden. Dazu gibt es verschiedene Mechaniken welche das möglich machen.

 

Prozedur

Befehl oder Aktion Grund
Schritt 1 Configure TFTP Servers

 

Konfiguriere den proxy Trivial File Transfer Protocol (TFTP) server diese stellt Konfigurations Files und Images für alle Endgeräte bereit.

 

Schritt 2 Update Device Defaults

 

Optional! Ändere die Geräte-Lade-, Geräte-Pool- und die Telefon-Schaltflächen-Vorlagenwerte, die bei der Registrierung auf Endpunkte angewendet werden.

 

Schritt 3 Configure Autoregistration

 

Aktiviere die automatische Registrierung für dein Netzwerk. Wegen des inhärenten Sicherheitsrisikos, dass sich Geräte automatisch im Netzwerk registrieren lassen, empfehle ich dir, die automatische Registrierung zu deaktivieren, sobald sich deine neuen Endpunkte registriert haben.

 

Schritt 4 Manual Phone Registration

 

Manuelles Registrieren eines IP-Telefons und Zuweisung einer neuen Rufnummer.
Schritt 5 Configure Self-Provisioning

 

Optional! Wenn du möchtest, dass deine Endbenutzer ihre eigenen Telefone ohne Hilfe eines Administrators zur Verfügung stellen können, konfiguriere Self-Care / Self-Provosioning.

 

Den Vollständigen Offiziellen Konfigurationsguide findet Ihr hier bei Cisco

 

Konfiguration IMP

 

Der IM&Presence Server ist der Dienst welcher den Jabber Client bedient. Er wird Hauptsächlich als zusätzliches Tool verwendet die Collaboration innerhalb und außerhalb des Unternehmens zu vereinfachen. Dazu bringt er Presence, Instant Messaging, Phone und Voicemail Integration sowie eine Schnittstelle zu Mail Programmen mit.

Die Konfiguration ist einfacher als die des Callmanagers und kann in wenigen Schritten abgeschlossen werden.

 

  • Validation der Callmanager Konfiguration

 

Aufgabe Beschreibung
Modify the User Credential Policy Dieses Verfahren gilt nur, wenn du mit Cisco Unified Communications Manager Version 6.0 oder höher integrierst.

Cisco empfiehlt, dass du ein Ablaufdatum für die Berechtigungsrichtlinie für Benutzer festlegst. Die einzige Art von Benutzer, für die kein Credential-Richtlinienablaufdatum erforderlich ist, ist ein Anwendungsbenutzer.

Cisco Unified Communications Manager verwendet die Berechtigungsrichtlinie nicht, wenn Sie einen LDAP-Server verwenden, um Ihre Benutzer auf Cisco Unified Communications Manager zu authentifizieren.

Cisco Unified CM Administration > User Management > Credential Policy Default

Configure the phone devices, and associate a Directory Number (DN) with each device Überprüfe die Kontrolle von Geräten über CTI, damit das Telefon mit dem Client zusammenarbeiten kann.

Cisco Unified CM Administration > Device > Phone

Configure the users, and associate a device with each user Stelle sicher das die User ID für jeden User einzigartig ist.

Cisco Unified CM Administration > User Management > End User.

Associate a user with a line appearance Füge bei jedem User eine Line hinzu / DN.

Cisco Unified CM Administration > Device > Phone

Add users to CTI-enabled user group Um die Telefonsteuerung zu aktivieren, musst du die Benutzer einer CTI-fähigen Benutzergruppe hinzufügen.

Cisco Unified CM Administration > User Management > User Group

(Optional) Set directoryURI value for users Wenn IM- und Presence das Verzeichnis-URI-IM-Adressschema verwenden, musst du den DirectoryURI-Wert für die Benutzer festlegen. Der URI-Wert des Benutzers kann entweder mit dem Cisco Unified Communications Manager LDAP-Verzeichnis synchronisiert oder manuell aktualisiert werden.

Siehe auch Cisco Unified Communications Manager Administration Guide für Anweisungen

 

Weiterführende Informationen

LDAP Directory Integration

 

  • Konfiguriere Inter-Presence Group Subscription Parameter

Prozedur

 

Schritt 1 Wähle Cisco Unified CM Administration > System > Service Parameters.
Schritt 2 Wähle eine Cisco Unified Communications Manager node vom Server menü. Schritt 3 Wähle Cisco CallManager  vom Service menü. Schritt 4 Wähle Allow Subscription für Default Inter-Presence Group Subscription in den Clusterwide Parameters (System – Presence) section aus. Schritt 5 Klicke auf Save.

 

  • SIP Trunk Security Profile Konfiguration auf Cisco Unified Communications Manager

 

Prozedur

 

Setze den haken um diese Optionen zu aktivieren:

  • Accept Presence Subscription
  • Accept Out-of-Dialog REFER
  • Accept Unsolicited Notification
  • Accept Replaces Header

Klicke auf Save.

Schritt 1 Wähle Cisco Unified CM Administration > System > Security > SIP Trunk Security Profile.
Schritt 2 Klicke auf Find. Schritt 3 Klicke auf  Non Secure SIP Trunk Profile. Schritt 4 Klicke auf  Copy und füge einen CUP Namen ins Name feld ein. Schritt 5 Prüfe ob die Einstellungen für den Device Security Mode Non Secure ist. Schritt 6 Prüfe ob die Einstellungen für den Incoming Transport Type TCP+UDP ist. Schritt 7 Prüfe ob die Einstellungen für den Outgoing Transport Type TCP ist. Schritt 8 Schritt 9

 

  • SIP Trunk Konfiguration für IM&P Service

 

Prozedur

 

Wähle einen device pool vom Device Pool menu.

In dem SIP Info Menü weiter unten fülle folgende Daten aus:

  1. Gebe im Feld Zieladresse die gepunktete IP-Adresse oder den FQDN ein, die von DNS aufgelöst werden kann und mit dem auf dem IM- und Presence konfigurierten SRV-Clusternamen übereinstimmt.
  1. Überprüfe die Zieladresse, nutze einen SRV, wenn du eine Multinode-Bereitstellung konfigurierst.

In diesem Szenario führt Cisco Unified Communications Manager eine DNS-SRV-Datensatzabfrage aus, um den Namen zu finden, z. B. _sip._tcp.hostname.tld. Wenn du einen Einzelnen Server konfigurierst, lass dieses Kontrollkästchen deaktiviert und Cisco Unified Communications Manager führt eine DNS-A-Aufzeichnungsabfrage aus, um den Namen zu finden, z. B. hostname.tld.

Cisco empfiehlt, dass du die IM- und Presence-Service-Standarddomäne als Zieladresse des DNS-SRV-Datensatzes verwendest.

In beiden Szenarien muss die Cisco Unified Communications SIP-Trunk-Zieladresse durch DNS aufgelöst und mit dem auf dem IM- und Presence-Knoten konfigurierten SRV-Cluster-Namen übereinstimmen.

  1. Füge 5060 als Destination Port ein.
    1. Wähle Non Secure SIP Trunk Profile vom SIP Trunk Security Profile menü aus.
    2. Wähle Standard SIP Profile vom SIP Profile menü aus.
Schritt 1 Wähle Cisco Unified CM Administration > Device > Trunk.
Schritt 2 Klicke auf Add New. Schritt 3 Wähle SIP Trunk von dem Trunk Type menü aus. Schritt 4 Wähle SIP vom Device Protocol menü aus. Schritt 5 Wähle None für den Trunk Service Type. Schritt 6 Klicke auf Next. Schritt 7 Füge CUPS-SIP-Trunk als Device Namen ein. Schritt 8 Schritt 9
Schritt 10 Klicke auf Save.
  • Verifiziere die Dienste auf dem IM&P Server

 

Prozedur

 

Stelle sicher das folgende Services laufen:

  • Cisco CallManager
  • Cisco TFTP
  • Cisco CTIManager
  • Cisco AXL Web Service (für daten synchronisation zwischen IM & Presence und Cisco Unified Communications Manager)
Schritt 1 Auf Cisco Unified Communications Manager, wähle Cisco Unified Serviceability > Tools > Control Center – Feature Services.
Schritt 2 Wähle ein Cisco Unified Communications Manager node vom Server menü aus. Schritt 3
Tip    Zum aktivieren der Services Cisco Unified Communications Manager, wähle Cisco Unified Serviceability > Tools > Service Activation.

Danach folgt die feine Konfiguration des IM&P Servers

  • IM and Presence Service Network Setup
  • IP Phone Presence Setup
  • LDAP Directory Integration
  • Security Configuration on IM and Presence Service
  • Intercluster Peer Configuration
  • Feature Configuration
  • Availability and Instant Messaging on IM and Presence Service Configuration
  • Managed File Transfer
  • High Availability for Persistent Chat on IM and Presence Service
  • Multiple Device Messaging
  • Administration
  • Chat Setup and Management
  • End User Setup and Handling
  • User Migration

 

Den Vollständigen Offiziellen Installationsguide findet Ihr hier bei Cisco

 

Jabber Installation

 

Bei der Jabber Installation gibt es verschiedene Ansätze wie man diesen deployen kann. Ich finde die beste Variante ist die Installation über Parameter um dem Jabber wichtige Informationen bereits bei der Installation mitzugeben. Diese Installation kann dann über GPO oder einen anderen Deployment Dienst auf die ganze Domäne ausgeweitet werden.

Als erstes benötigt man eine gute jabber-config.xml und diese muss, wenn Sie fertig ist auf dem TFTP des Callmanagers hochgeladen werden. Vergesst nicht nach dem Upload den TFTP neu zu starten!

Eure jetzige Jabber Config kann über einen Browser und den Aufruf folgender Adresse eingesehen werden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Jabber Config auch jabber-config.xml heißt.

http://(CUCM TFTP):6970/jabber-config.xml

 

Da niemand den 320 Seiten Jabber Config Guide lesen möchte, macht es Sinn hier mit einem Config Generator das ganze abzukürzen. -> http://www.ciscojabber.io/

 

Hier füllt Ihr einfach das Questionarie aus und erhaltet am Ende eine fertige Jabber-Config welche direkt in den Callmanager kann. Damit der Jabber Client diese auch übernimmt, muss dieser sehr wahrscheinlich einmal zurückgesetzt werden, damit dieser über die Abfrage der SRV Records, die neue Jabber Config vom TFTP erhält.

Mit dieser Config könnt Ihr eurem Jabber genau sagen welche Service er unterstützen soll und wie er zu diesen Services kommt.

 

Solltet Ihr mehrere Jabber Configs benötigen, kann diese über das „Cisco Support Field“ in jedem Jabber Device explizit angegeben werden. So kann man für unterschiedliche Unternehmensgruppen eigene Jabber Configs publishen.

Bei der Installation mit Parametern muss man abwägen ob es für einen Sinn macht. Es macht zum Beispiel Sinn wenn Ihr eine andere WebEx Domain habt als eure eigene Voice Domain. Um somit Login Probleme bei MRA zu vermeiden, müsste man diesen Service beim Start von Jabber ausschließen. Es gibt aber noch viel mehr Anwendungsbeispiele.

Wie macht man das? Ganz einfach man schreibt eine config.bat in der man genau angibt wie das Jabber Setup gestartet wird.

Beispielsweise so:

 msiexec.exe /i CiscoJabberSetup.msi CLEAR=1 CLICK2X=ENABLE 
INVALID_CERTIFICATE_BEHAVIOR=PromptPerSession

Dabei sollte das CiscoJabberSetup.msi im gleichen Ordner sein wie dieses Skript.

 

Eine Auflistung aller möglichen Befehle findet Ihr hier im Cisco Reference Guide für das Jabber Deployment

 

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